An Kindern sparen, heißt an der Zukunft sparen“ – SPD Frankfurt fordert zum Weltkindertag Politik im Sinne der Kinderrechte

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Frankfurter SPD fordert mehr Investitionen für unserer Kinder.

In Deutschland leben mehr als 14 Mio. Kinder und Jugendliche. Doch etwa jedes fünfte Kind ist armutsgefährdet. Das will die Frankfurter SPD nicht weiter hinnehmen und fordert mehr Investitionen.

„Recht auf Gleichheit, Gesundheit, Bildung“, so lauten nur einige der durch das Haager Kinderrechtsübereinkommen vom 20. November 1989 festgeschriebenen Kinderrechte. Zum Weltkindertag 2023 macht deshalb die SPD Frankfurt getreu dem diesjährigen Motto „Jedes Kind braucht eine Zukunft!“ auf die vielen unzureichenden Bedingungen für Kinder und Jugendliche aufmerksam.

„Das Kinderrecht auf Gesundheit ist schwer umzusetzen, wenn man im Rhein-Main-Gebiet oder letztendlich in ganz Hessen kaum einen Kinderarzt findet. Wir benötigen dringend mehr pädiatrische Kassenplätze. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum wiederum zwingt viele Familien dazu, die Städte zu verlassen. Eine SPD-geführte hessische Landesregierung unter Nancy Faeser wird den Fokus auf kostenfreie Bildung von der Krabbelgruppe bis zum Master oder Meister legen, die Betreuung ausbauen, den Rechtsanspruch auf Ganztagsbildung und -betreuung durchsetzen und den Ärztemangel konsequent angehen. Nur so lässt sich Kinderarmut wirksam bekämpfen“, fordern die Frankfurter SPD-Vorsitzenden Kolja Müller und Dr. Ina Hartwig.

Auch das Kinderhilfswerk UNICEF fordert im kürzlich erschienenen Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland 2023 stärkere Investitionen in Grundschulen. Die SPD-Landtagskandidatin für den Frankfurter Süden Katharina Stier blickt anlässlich dieser Forderung ganz konkret auf Hessen: „Während Kitas und Schulen aufgrund des Fachkräftemangels nicht mehr ein und aus wissen, bestreitet der hessische Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) den Lehrermangel und verschließt damit die Augen vor der Realität an hessischen Schulen. Das steht der Durchsetzung des Rechts auf Bildung entgegen,“ mein Stier. Bildung aber sei ein wesentlicher Faktor, um der Armutsfalle zu entkommen. In Hessen ist etwa jedes vierte Kind armutsgefährdet, in Gesamtdeutschland etwa jedes fünfte.

Am 20. September wird alljährlich der Weltkindertag begangen und damit die eingeführten Kinderrechte gefeiert. Das diesjährige Motto des Weltkindertags lautet: „Jedes Kind braucht eine Zukunft!“ Aus sich der Sozialdemoraten ist es jetzt an der Zeit den Wandel einzuläuten, damit auch wirklich jedes Kind in unserem Land eine Zukunft hat.