
Wir machen Frankfurt.
aus voller Überzeugung.
Frankfurt ist eine Stadt der Ankunft und der Zukunft. In Zeiten des Wandels ist sie stets ein Ort, an dem Menschen für sich und ihre Familien Sicherheit, Chancen und ein Zuhause finden. Das verdanken wir nicht nur dem starken bürgerschaftlichen Engagement, sondern auch einer Politik mit klarem Gestaltungswillen – einer Politik, für die wir als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten stehen.
Wir lieben Frankfurt – mit all seiner Vielfalt und Dynamik. Hier verschmelzen Internationalität, wirtschaftliche Stärke und kulturelle Eigenheiten zu einer einzigartigen urbanen Identität. Vom Hochhaus bis zum Wochenmarkt, von der Skyline bis zur Nachbarschaft: Frankfurt ist gelassen und geschäftstüchtig zugleich – und genau das macht unsere Stadt lebenswert.
Frankfurt war schon immer in Bewegung. Seit Jahrhunderten prägen Freiheit und ein kreativer Eigensinn das Leben hier. Als SPD Frankfurt schreiben wir keine Lebensmodelle vor, sondern unterstützen die Menschen unserer Stadt darin, so zu leben, wie sie es sich wünschen. Doch wir sehen auch die Sorgen. Die Krisen der vergangenen Jahre haben viele erschöpft. Während einige von Hass getrieben werden, fühlen sich andere schlicht abgehängt – weil Frankfurt für sie kaum noch bezahlbar ist.
Unsere Antwort: Wir hören zu, wir handeln. Aus Überzeugung. Aus Verantwortung. In jedem Stadtteil. Ob im Westend, in Niederursel, Oberrad oder in Fechenheim – wir wollen, dass alle gut leben können. Frankfurt soll Dein soziales, modernes und gerechtes Zuhause sein.
Einzigartig an Frankfurt ist das Nebeneinander von Geist und Geld, von Kritischer Theorie und Wirtschaftskraft, von Tradition und Innovation. Von dieser besonderen Mischung sollen alle profitieren, unabhängig von ihrer Herkunft. Wir schauen nicht darauf, wo Du herkommst, sondern wo Du hinwillst. Unser Oberbürgermeister Mike Josef ist lebender Beweis dieser Haltung.
Schon immer setzen wir uns für Teilhabe und Bildungsgerechtigkeit ein. Kostenfreie Kindergärten und das beitragsfreie letzte Jahr in der Kinderkrippe sind Ergebnisse unserer SPD-Politik. Ob als Handwerkerin, als Flugbegleiter, als Bänkerin, Wissenschaftler oder Einzelhandelskauffrau: Du sollst Deine gerechte Chance bekommen. Und guter Zugang zu Bildung und Betreuungseinrichtungen muss auch für ältere Menschen gewährleistet sein – etwa mit der Universität des dritten Lebensalters. Wir stehen an der Seite derer, die täglich mehr leisten als man ihnen zutraut – und weniger bekommen als ihnen zusteht.
Für uns als SPD Frankfurt ist klar: Jeder Mensch hat ein Recht darauf, sein Potenzial zu entfalten – unabhängig davon, wo er geboren wurde, welche Sprache er spricht oder wie viel Geld er mitbringt. Doch noch immer halten Rassismus, Armut und ungleiche Startbedingungen viele zurück.
Wir sagen: Nicht mit uns.
In einer Stadt wie Frankfurt, die so vielfältig ist wie ihre Menschen, darf niemand durchs Raster fallen. Deshalb kämpfen wir für sichere Arbeit und faire Löhne – für Bedingungen, unter denen Leistung gewürdigt und nicht ausgenutzt wird. Eine starke Wirtschaft zahlt gute Löhne, damit alle etwas davon haben, was gemeinsam erwirtschaftet wurde. Diese ehrlichen Unternehmen wollen wir fördern. Als wir den Mindestlohn auf über 12 Euro angehoben haben, war das mehr als eine Zahl: Es war ein Signal an 46.000 Frankfurterinnen und Frankfurter – und an alle, die sich Respekt in Euro und Cent wünschen. Wenn die Lebensmittel teurer werden und der Laden um die Ecke schließt – dann spüren Menschen das jeden Tag. 40 Prozent der Frankfurter Haushalte haben weniger als 2.000 Euro im Monat zur Verfügung. Für sie ist die „Teuerung“ kein Begriff aus der Zeitung, sondern eine schmerzhaft reale Erfahrung. Wasser, Strom, Gas und Entsorgung müssen bezahlbar bleiben. Nur wenn das Existenzminimum gesichert ist, können Menschen am Leben teilnehmen, sich engagieren und zur Wirtschaft beitragen.
Wohnen ist kein Luxus – es ist ein Menschenrecht. Wer in Frankfurt lebt, soll nicht jeden Monat aufs Neue zittern müssen, ob die Miete noch bezahlbar bleibt. Denn ohne ein Zuhause gibt es keine Sicherheit, keine Planung, keine Freiheit. Die Wohnungsfrage ist die soziale Frage unserer Zeit – auch und gerade in Frankfurt.
Wir setzen der Verdrängung etwas entgegen: Mit dem Mietenstopp für über 50.000 ABG Wohnungen haben wir bewiesen, dass es anders geht. Doch das reicht nicht. Deshalb bauen wir weiter – gezielt, bezahlbar, gerecht. Für die Pflegerin, den Busfahrer, die junge Familie, die alleinlebende Rentnerin. Frankfurt darf keine Stadt nur für Besserverdienende werden.
Wir wollen lebendige, gemischte Nachbarschaften – nicht geteilte Welten. Unsere Stadt lebt von der Vielfalt in ihren Quartieren. Dort, wo Menschen unterschiedlicher Herkunft, Berufe und Lebensmodelle Tür an Tür wohnen, entsteht das, was Frankfurt ausmacht: Offenheit, Respekt und Zusammenhalt.
Mobilität ist Teilhabe – und der öffentliche Nahverkehr ihr Rückgrat. Ob Jung oder Alt, ob nachts oder morgens: Wer unterwegs ist, soll sich auf Bus und Bahn verlassen können. Deshalb setzen wir uns für einen bezahlbaren, barrierefreien und eng getakteten Nahverkehr ein – von Zeilsheim bis Fechenheim, von Nieder-Erlenbach bis Niederrad. Das Deutschlandticket ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Frankfurts Menschen nutzen viele Wege: Sie radeln mit dem Lastenrad, steigen in die U-Bahn oder fahren mit dem Auto zum Möbelhaus. Unsere Antwort darauf ist ein integriertes Verkehrskonzept, das nicht gegeneinander ausspielt, sondern verbindet. Wir schaffen Knotenpunkte, die den Umstieg erleichtern – etwa vom P+R-Parkhaus direkt in den ÖPNV.
Wir bringen smarte Konzepte und Sharing-Modelle voran – klar ist aber auch: Wer auf das Auto angewiesen ist, darf nicht abgehängt werden. Erst wenn Alternativen wirklich tragfähig sind, kann die Mobilitätswende gelingen. Und genau daran arbeiten wir – aus voller Überzeugung.
Frankfurt soll ein Ort sein, an dem sich alle sicher und gesehen fühlen. Sicherheit beginnt dort, wo wir füreinander Verantwortung übernehmen – auf dem Spielplatz, im Park, auf dem Heimweg am Abend. Wenn öffentliche Räume verwahrlosen, wenn Angsträume entstehen, dürfen wir nicht wegsehen. Deshalb setzen wir uns als SPD Frankfurt für mehr Präsenz und Sauberkeit ein – mit gut ausgestattetem Personal bei der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) und der Polizei
sowie in jedem Stadtteil.
Sicherheit bedeutet Freiheit. Freiheit, sich als Frau, als Mann oder als Teil der LGBTIQ*-Community überall bewegen zu können – ohne Angst, ohne Einschränkungen.
Wir wollen eine Polizei, die die Vielfalt Frankfurts widerspiegelt. Und die gleichen Regeln für alle durchsetzt – klar, konsequent und gerecht. Nur so entsteht die richtige Balance von Freiheit, Toleranz und Sicherheit.
Klimaschutz ist kein Luxusprojekt – sondern eine Frage der Gerechtigkeit. Frankfurt wächst, das Klima wandelt sich – beides stellt uns vor große Aufgaben. Doch wir sagen: Die sozial-ökologische Transformation ist nicht nur notwendig, sie ist möglich. Und sie gelingt nur, wenn die Lasten fair verteilt werden. Wer am meisten zur Erderwärmung beiträgt und daran verdient, muss auch den größten Beitrag leisten, sie aufzuhalten.Wir bekennen uns klar zur Klimaneutralität. Aber nicht als abstrakte Vision – sondern als Versprechen an kommende Generationen: Auch unsere Kinder sollen in Frankfurt atmen, aufwachsen und leben können – mit kühlem Schatten im Sommer, sauberem Wasser und guter Luft.
Unsere Stadt ist grün – und sie soll es bleiben. Zwischen Main und Grüngürtel, Parks und Hinterhöfen liegt Frankfurts Stärke: die Verbindung von Urbanität und Natur. Deshalb denken wir Stadtplanung weiter – mit Bäumen, Wasserflächen, Schattenplätzen und Trinkbrunnen. Was wie kleine Details klingt, macht in der Summe Lebensqualität. Wir denken Gesundheit nicht exklusiv, sondern inklusiv: Für uns gehört dazu auch ein Zugang zu medizinischer Versorgung, der allen offensteht – niedrigschwellig, solidarisch, menschenwürdig. Wer krank ist, soll nicht warten müssen! Deshalb sagen wir klar: Das Klinikum Höchst gehört in städtische Hand – denn Gesundheit ist keine Ware, sondern Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge.
Was eine Stadt zusammenhält, ist oft nicht gleich sichtbar: Der Familienausflug in den Zoo, erlebte Kultur im Museum, das Miteinander im Sportverein. Gerade in Zeiten, in denen sich das gesellschaftliche Umfeld rasant verändert, sind Räume für Gemeinschaft so wichtig – Orte, an denen sich Menschen mit Respekt begegnen und kulturelle Vielfalt erleben können.
Frankfurt ist reich an solchen Orten. Doch wir wollen mehr: Der Kulturcampus in Bockenheim soll ein lebendiger Treffpunkt werden, wo Wissenschaft, Kunst, Gewerbe und Wohnen ineinandergreifen. Das neue Kinder- und Jugendtheater im Zoogesellschaftshaus wird ein Raum für junge Stimmen, Fantasie und Teilhabe. Denn Kultur ist kein Luxus – sie soll die Grundlage einer offenen Gesellschaft werden. Auch im Sport wird Zusammenhalt gelebt: auf dem Fußballplatz, im Schwimmbad, in der Turnhalle. Wenn Kinder kostenfrei ins Schwimmbad dürfen oder Jugendliche ihre Talente im Verein entfalten, wächst mehr als nur Muskelkraft – es entsteht Vertrauen. Deshalb investieren wir weiter in Frankfurts Sportlandschaft – vom breit aufgestellten Vereinssport bis zur lang ersehnten Multifunktionsarena. Das „Kufti“, unser Kultur- und Freizeitticket, öffnet Kindern und Jugendlichen unter 18 freien Eintritt zu Zoo und Museen. Es ist ein Versprechen: Jede und jeder soll teilhaben können – unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Dieses Angebot ist einzigartig in Deutschland. Und es zeigt, wie wir soziale Politik mit kulturellem Anspruch verbinden.
Demokratie lebt vom Mitmachen – und davon, dass alle mitgemeint sind. Jede Bürgerin, jeder Bürger muss die echte Chance haben, sich einzubringen, mitzugestalten, gehört zu werden. Dafür stehen wir als SPD Frankfurt – und laden Dich ein, mit uns gemeinsam Politik zu machen. Denn nur miteinander entsteht das Beste für unsere Stadt.
Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Sie braucht Schutz, Erneuerung und klare Haltung. Dass sich im Rat der Religionen Menschen jüdischer, christlicher, muslimischer, hinduistischer und weiterer Glaubensrichtungen begegnen, ist ein starkes Zeichen für unseren Zusammenhalt. Es zeigt: Frankfurt lebt Vielfalt – nicht nur nebeneinander, sondern miteinander. Und genau diese Haltung brauchen wir. Gegen Ausgrenzung, gegen Vorurteile – für eine offene Stadt, die aus ihrer Vielfalt Kraft schöpft.
Es macht einen Unterschied, wer unsere Stadt gestaltet. Wir stehen für ein Frankfurt, das allen gehört – nicht wenigen. Mit Überzeugung und Leidenschaft investieren wir in das, was Menschen brauchen: bezahlbare Wohnungen, gute Kitas und Schulen, digitale Infrastruktur, lebendige Kultur und einen Nahverkehr, der funktioniert.
Unser Ziel ist klar: eine Stadt, in der Teilhabe nicht vom Geldbeutel abhängt. Eine Stadt, die gerecht, sicher und lebenswert bleibt. Dafür arbeiten wir. Tag für Tag.
Für Frankfurt. Aus voller Überzeugung.