Anerkennung und Wertschätzung drückt sich auch in der Bezahlung aus

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Der stellvertretende Vorsitzende der Frankfurter SPD Kolja Müller zeigt sich solidarisch mit den Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Die Tariflöhne müssen dringend angehoben werden.

Angesichts der heute stattfindenden Warnstreiks, zu denen ver.di aufgerufen hatte, drückt die SPD Frankfurt ihre Unterstützung aus.

„Anerkennung darf sich nicht nur durch Klatschen vom Balkon ausdrücken. Gerade in der momentan angespannten Situation der Corona-Pandemie muss sich Wertschätzung auch im Geldbeutel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemerkbar machen“, fordert Müller. „Was die Frauen und Männer in der Pflege leisten, ist außergewöhnlich und muss gerecht entlohnt werden. Sie halten den Laden am Laufen - jeden Tag und jede Nacht“, so der Sozialdemokrat. Da sind die geforderten 300 Euro mehr Lohn im Monat das Mindeste.

Ebenfalls ist zu begrüßen, dass im gestern vorgelegten Koalitionsvertrag der Pflegebereich eine deutliche Aufwertung erhalten hat.  „In der aktuell sehr herausfordernden Situation in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen soll dieser Einsatz mit eine Milliarde Euro aus Bundesmitteln gestärkt werden. Das ist ein richtiges und wichtiges Signal für alle Pflegekräfte“, so der stellv. SPD Vorsitzende Müller.