Bildungsregion im Westen blüht dank Schulneubauten auf FIAT-Gelände auf

|   Stadtpolitik

Die SPD-Fraktion freut sich über die Pläne, neue Gebäude für die Berthold-Otto-Grundschule und die Georg-August-Zinn-Schule auf dem FIAT-Gelände zu errichten. Der Weg für einen Bildungscampus im Westen ist damit frei.

„Ich sehe den Schulcampus schon vor mir: Eine Kita, eine Grundschule und eine weiterführende Schule auf dem FIAT-Gelände in Griesheim. Das entspricht genau meiner Vorstellung von gezielter Förderung und der Ermöglichung von Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von sozialer Herkunft“, schwärmt der bildungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Hubert Schmitt. „Dass die Berthold-Otto-Grundschule und die Integrierte Gesamtschule Georg-August-Zinn dringend ihre alten und maroden Gebäude verlassen müssen, dürfte allen klar sein. Den Plan unseres Oberbürgermeisters Peter Feldmann und unserer Bildungsdezernentin Sylvia Weber, neue Schulgebäude mit einer größeren Aufnahmekapazität für die beiden bestehenden Schulen auf einem Gelände zu schaffen, finde ich hervorragend.“

„Wer das Potential dieses Vorhabens nicht erkennt – oder erkennen will – ist ohnehin nur noch darauf aus, kurz vor den Wahlen jegliche Pläne schlecht zu reden und gibt, selbst wenn es um die Zukunft von Kindern und Jugendlichen geht, seine Blockadehaltung nicht auf. Beide Schulgemeinden haben es mehr als verdient, endlich die Lernumgebung zu erhalten, die ihnen schon so lange zusteht. Konkret bedeutet das natürlich auch, dass für diese Neubauten eine Planungsphase 0 nach unseren neuen Planungsrahmen für Grund- und weiterführende Schulen mit den Schulgemeinden durchgeführt wird und der Stadtteil somit ganztägig und inklusiv arbeitende Schulen erhält“, erläutert der Sozialdemokrat.

„Mir gefällt aber nicht nur die Idee neuer moderner Schulgebäude, sondern es beruhigt mich auch, dass wir so den stets zunehmenden Bedarf an Schulplätzen decken, denn beide Schulen werden erweitert. Die Georg-August-Zinn-Schule erhält sogar eine gymnasiale Oberstufe. Damit wird für Kinder und Jugendliche vor Ort der Weg von der Kita bis zum Abitur auf einem Campus ermöglicht“, so der Bildungspolitiker. Die Bildungsregion West sei damit bestens für die Zukunft aufgestellt und verfüge mit den nach dem Umzug der Schulen freiwerdenden Flächen sogar über weitere Möglichkeiten für schulische und Betreuungs-Zwecke.