Zuletzt ist die WISAG Dienstleistungsholding SE, der Gewerbeverein Bahnhofsviertel, der Kult-Kiosk YokYok und die Initiative Gastronomie Frankfurt e.V., aus dem Sport die FTG Frankfurt dem Bündnis beigetreten. Zuvor hatten auch bekannte Institutionen wie Eintracht Frankfurt und PwC Deutschland zugesagt. Auch Alte Oper und Kunsthalle Schirn rufen auf. Die Ströer Deutsche Städte Medien GmbH unterstützt die Kundgebung durch Hinweise auf ihren Info-Screens stadtweit.

Am Montag, den 05. Februar 2024 ab 17 Uhr, wollen mehr als 130 Organisationen, Unternehmen, Institutionen, Vereine und Parteien gemeinsam „für unsere liberale, gerechte, offene und soziale Gesellschaft“ eintreten, wie es in dem Demo-Aufruf heißt. Das Römerbergbündnis informierte nun als Initiator über den Ablauf der Großkundgebung.

Die bekannte Fernseh-Moderatorin und Publizistin Bärbel Schäfer wird gemeinsam mit dem Frankfurter DGB-Vorsitzenden Philipp Jacks durch die Versammlung führen, schon ab 16:30 Uhr und im Anschluss an die Redebeiträge legt der bekannte DJ Shantel auf, der zu den populärsten Vertretern des Balkan-Pop zählt. Um 17 Uhr wird Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef gemeinsam mit der ehemaligen Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth die Kundgebung eröffnen. Anschließend spricht Michel Friedman, seit Jahren als Publizist eine starke Stimme für Demokratie und Toleranz.

Als Stimme der Wirtschaft spricht Sabine Mauderer vom Vorstand der Deutschen Bundesbank mit rund 12.000 Beschäftigten, für den Frankfurter Jugendring dessen stellvertretende Vorsitzende Özgün Önal für die rund 30 Jugendverbände Frankfurts.

Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft und die Politologin und Publizistin Saba-Nur Cheema als eine prominente Stimme für Diversität und Antirassismus folgen. Für das Römerbergbündnis wird der katholische Stadtdekan Johannes zu Eltz sprechen, zum Abschluss die Bundesvorsitzende der Omas gegen Rechts, Jutta Shaikh. Der Künstler Fred Liepner wird mit einer Perfomance die Reden auflockern.

Die Veranstalter bitten alle Teilnehmenden der Kundgebung auch über den Mainkai hinzuzustoßen. Die VGF hat bereits mitgeteilt, dass wegen der Demonstration die „Altstadtstrecke“ der Straßenbahn in der Braubachstraße und die U-Bahn-Station Dom/Römer ab 16 Uhr gesperrt sind.

Mit dem Aufruf „Frankfurt steht auf für Demokratie“ will das Bündnis deutlich machen, dass unsere Demokratie und unsere Werte der Gleichheit und Vielfalt jeden Tag in den Vereinen, an den Arbeitsplätzen und im gesellschaftlichen Leben verteidigt werden muss. Der Aufruftext und die komplette Liste der Aufrufenden sind unter www.roemerbergbuendnis.de zu finden. Das Bündnis freut sich über weitere Unterstützung.

Pressekontakt: Römerbergbündnis, vertreten durch Philipp Jacks, info@roemerbergbuendnis.de, +49 175 2924251