Frankfurt auf Kurs bringen – Sonderausschuss für Controlling und Revision will Finanzsteuerung optimieren

|   Stadtpolitik

Sehr zufrieden äußerte sich die Vorsitzende des neuen Sonderausschusses der Stadtverordnetenversammlung, Kristina Luxen, zu Verlauf und Ergebnissen der Ausschussklausur am Samstag. „Wir haben uns ein ambitioniertes Arbeitsprogramm gegeben und sind uns einig, dass in Sachen Finanzsteuerung in unserer Stadt ein Umdenken dringend erforderlich ist“, so die Stadtverordnete aus Harheim.

In enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung wolle der Ausschuss zunächst die bestehende Rechnungsführung, das operative Controlling und die städtische Digitalisierungsstrategie unter die Lupe nehmen. Immer mit dem Ziel, die Wirksamkeit der Verwendung städtischer Mittel darzustellen, zu überprüfen und – wo nötig – zu erhöhen. 

Sehr erfreut und dankbar zeigte sich Luxen über die außerordentlich gute Atmosphäre und inhaltliche Übereinstimmung bei der Klausur: „Egal ob Opposition oder Koalition - alle Anwesenden haben effektiv und engagiert dazu beigetragen, dem Ausschuss ein gutes Arbeitsprogramm zu geben. Hierbei gab es keine Denkverbote oder politischen Barrieren.“

Um bei der strategischen Steuerung der Stadt diesen offenen Austausch beizubehalten und auch über vertrauliche wirtschaftliche und personelle Fragen beraten zu können, wird die Tagesordnung des Ausschusses zukünftig durch einen vertraulichen Teil ergänzt werden.

Zum Abschluss waren sich alle einig, auf dem Weg zu einer effektiveren und transparenteren Verwendung städtischer Mittel einen guten Schritt vorangekommen zu sein.