Lino Leudesdorff will in den Landtag

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Die SPD Frankfurt hat ihren letzten Kandidaten für die Landtagswahl im kommenden Jahr nominiert. Lino Leudesdorff kandidiert für den westlichsten Wahlkreis 34.

Der 35-Jährigen ist Vater einer dreijährigen Tochter und wohnt mit seiner Familie im Stadtteil Unterliederbach. Der Sozialdemokrat ist Gründer und Geschäftsführer einer Personalberatung. Im Mittelpunkt seiner politischen Tätigkeit stehen für Leudesdorff, der einst selbst von Armut und Hartz4 betroffen war, soziale Themen rund um Mieten, Energiekosten und Inflation.

„Wir alle werden durch die Inflation ärmer. Wer aber schon vorher wenig hatte, den trifft es jetzt besonders hart und braucht unsere Unterstützung“. So fordert er ein entschiedenes Eingreifen Hessens gegen steigende Wohnkosten.

SchwarzGrün attestiert er schwere Versäumnisse der Landesregierung bei der Energiepolitik. „Letztes Jahr wurden nur noch 5 Windräder in Hessen gebaut, ein trauriger Tiefstand. So brauchen wir ein Jahrhundert für die Energiewende. Bei diesen Energiepreisen können wir uns die Trägheit nicht mehr leisten“

Auch im Bildungs- und Erziehungsbereich sieht er Defizite: „Als junger Vater höre ich immer wieder wie viele Eltern vergeblich nach einem Betreuungsplatz in der Krippe als auch im Kindergarten suchen. Die Versäumnisse von mehr als zwei Jahrzehnten CDU Regierungen sind im Bildungs- und Erziehungsbereich groß. Besonders bei uns im Westen Frankfurts, wo wir um jede Schule hart kämpfen müssen.“

Lino Leudesdorff ist seit 16 Jahren Mitglieder der Frankfurter SPD. Von 2014-2017 war er Sprecher der Jusos Frankfurt und ist seitdem Mitglied des Unterbezirksvorstandes der SPD Frankfurt. Seit 2022 ist er Mitglied des Bezirksvorstandes und seit 2021 Co-Vorsitzender des bundesweit agierenden Vereins Forum Demokratische Linke 21, die Linke in der SPD.