Michelle Nguyen und Evelin Schreiber in den JUSO-Vorstand gewählt

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Die JUSOS Frankfurt haben Michelle Nguyen und Evelin Schreiber als Beisitzerinnen in ihren Vorstand gewählt. Ihre Motivation für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit fassen Sie in kurzen Statements nachfolgend zusammen:

 

Michelle Nguyen:

Ich bin 24 Jahre alt und studiere Jura an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt. Mein erstes Staatsexamen habe ich dieses Jahr erfolgreich absolviert. Derzeit bin ich als Werkstudentin tätig. Seit Anfang 2021 bin ich bei den Jusos und der SPD Frankfurt aktiv und habe bei den Wahlkämpfen der Kommunal- und Bundestagswahl mitwirken können. Zu meine Zielen gehört es unter anderem, die Offenheit der SPD gegenüber Erneuerungen zu fördern. In meinem Amt setze ich mich für Strukturreformen und die Mobilisierung junger Menschen ein. Für die Migrations- und Bildungspolitik sowie anti-rassistische und feministische Inhalte interessiere ich mich zudem in besonderem Maße. Mein Wunsch ist es, dass Menschen mit Migrationshintergrund keinen inneren Identitätskonflikt führen müssen und sich als Teil dieses Landes zugehörig fühlen. Die Zukunft dieses Landes sollte darin liegen, dass Menschen, die hier geboren wurden, die sich mit den Werten des Landes identifizieren und sich für das Wohlergehen der Gemeinschaft einsetzen, sich selbstverständlich als deutsche Staatsbürger betrachten können. Um diesen Punkt der Akzeptanz erreichen zu können, ist ein besonderes Maß an Aufklärung und Vernetzung erforderlich. Auch die Wohnungspolitik in Frankfurt zähle ich zu meinen Schwerpunkten. Ich möchte mich für die Senkung der Mietpreise und für bezahlbaren Wohnraum in Frankfurt und gerade auf dem Riedberg einsetzen. Wohnen sollte kein Luxus sein.

Evelin Schreiber:

Ich bin 16 Jahre alt und besuche aktuell die 11. Klasse des Lessing Gymnasiums. Es bedeutet mir viel, für ein weiteres Jahr das Vertrauen der Jusos zu  haben und gemeinsam mit dem neuen Vorstand für unsere Werte zu kämpfen:  Solidarität, Freiheit und Feminismus. Seit 2020 engagiere ich mich gerne bei den Jusos, nahm an Aktionen teil und habe sie bei Wahlkämpfen unterstützt. Der Kampf für eine tolerante Gesellschaft liegt mir besonders am Herzen, darunter verstehe ich vor allem den Einsatz für die Gleichstellung von Minderheiten und das Akzeptieren von vielfältigen Lebensentwürfen in unserer Gesellschaft. Unabhängig von der Herkunft, Äußerem oder Überzeugungen sollte jeder Bürger die gleichen Chancen erhalten, es sollte mehr Raum für Gerechtigkeit und weniger Platz für Benachteiligung geben. Probleme wie diese kommen leider oft zum Vorschein, insbesondere in der Bildung. Es ist mein Anliegen, dagegen vorzugehen. Als Schülerin fällt mir zudem auf, dass sich immer weniger Menschen in meinem Alter für Politik interessieren, weil sie sich nicht gehört oder wahrgenommen fühlen. Daher sehe ich es als Auftrag, Politik zukunftsorientierter, offener und entgegenkommender zu gestalten. Themen wie Digitalisierung und der Kampf gegen den Klimawandel sind essentiell für die Gestaltung einer perspektivischen und aussichtsvollen Zukunft für unsere und nachfolgende Generationen. Die Zukunft liegt in unserer Hand.