Mike Josef - Oberbürgermeister für Frankfurt

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Die SPD Frankfurt hat auf ihrem Sonderparteitag Mike Josef mit einer überragenden Mehrheit von 96,9 % der Stimmen zu ihrem Oberbürgermeister-Kandidaten gewählt.

193 der 199 Delegierten stimmten mit Ja, Fünf mit Nein und eine Person enthielt sich. Mit diesem Ergebnis demonstrieren die Sozialdemokraten eine große Geschlossenheit und zeigen den starken Willen gemeinsam mit Mike Josef für die Wahl zum Oberbürgermeister zu kämpfen.

„Ich danke den vielen Frankfurter Genoss:innen für ihre breite Unterstützung. Wer Veränderung will, der muss diese so gestalten, dass die Frankfurter Mischung erhalten bleibt. Hier wird niemand ausgegrenzt, sondern wir ziehen alle an einem Strang. Frankfurt ist mehr als eine Partei, mehr als eine Person. Jeder muss sich ein Leben hier leisten können“, so der frisch gewählte Mike Josef.

Prominente Unterstützung aus Berlin gab es digital von Bundeskanzler Olaf Scholz und persönlich von Generalsekretär Kevin Kühnert. Olaf Scholz betont in seiner Videobotschaft: „Frankfurt ist eine erfolgreiche, moderne und soziale Stadt und die SPD muss die erforderliche Verantwortung haben für die weitere Entwicklung der Stadt. Mike steht für diesen Neustart und weiß mit Entschlossenheit für seine Stadt zu kämpfen. Mike weiß, wo er anpacken muss. Er brennt für diese Aufgabe.“ Generalsekretär Kevin Kühnert war sogar eigens aus Berlin in das Eintracht-Gelände am Riederwald gekommen, um die Delegierten aufzurufen, dafür zu kämpfen, dass die fünftgrößte Stadt Deutschlands weiterhin in sozialdemokratischer Hand bleibt. „Mike ist der Beste für Frankfurt. Er hat das Herz am richtigen Fleck. Packt an und gewinnt diese Wahl“, so Kühnert.

In seiner Rede setzt der Frankfurter Dezernent für Planen, Wohnen und Sport Josef vier Schwerpunkte:

  • Stärkung der „Frankfurter Mischung“, damit sich alle das Leben in Frankfurt leisten können
  • wirtschaftliche Stabilität erhalten als Grundlage für eine soziale Politik
  • ein guter Klimaschutz, der aber nicht zu Lasten des Mieterschutzes gehen darf
  • Bewegung und Begegnung durch Sport und Kultur.