Müller begrüßt Pläne für neue Gymnasien am Industriehof

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„Baucontainer sind keine dauerhafte Lösung für unsere Kids!“

 

„Mit der Anmietung sorgt Bildungsdezernentin Sylvia Weber für ausreichend Gymnasialplätze in unserer wachsenden Stadt. Das ist ein wichtiges Zeichen für Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Der Zugang zu bester Bildung hat für uns als SPD immer zentrale Bedeutung!“, so Müller.

Mit der Anmietung kommt die Stadt Frankfurt ihrem gesetzlichen Auftrag nach. Beide Gymnasien wurden im Schulentwicklungsplan beschlossen und vom Hessischen Kultusministerium genehmigt.

„Zwei neue Schulen auf einen Streich. Dazu ein passendes Außengelände, eine vorhandene Cafeteria und eine Tiefgartage sowie Platz für den Bau einer Sporthalle. Das sind gute Rahmenbedingungen für die Gymnasien“, meint Müller. „Was ist falsch daran, wenn dringend benötigte Schulplätze geschaffen werden? Was ist denn bitte die Alternative?“, fragt der Frankfurter SPD-Chef rhetorisch, und weiter: „Ohne diese zwölf zusätzlichen Klassen pro Jahrgang könnte die Stadt die Versorgung aller im Übergang von Klasse 4 zu 5 nicht mehr gewährleisten. Wo sollen die sonst zur Schule gehen? Baucontainer sind keine dauerhafte Lösung für unsere Kids!“, meint Müller.

Im Zuge des wirtschaftlichen Booms der Rhein-Main-Region fällt es der Stadt Frankfurt zunehmend schwer, ausreichend Schulplätze sicherzustellen. Die Flächen für den Schulneubau sind begrenzt. „Wenn die Stadt eine passende Fläche für die Gymnasien gefunden hätte, dann würde sie die Schulen natürlich selbst bauen, anstatt zu mieten,“ so Müller.  

„Wir sehen, wie intensiv der Wettbewerb um freie Flächen in der Stadt ist.“ Warum das Land Hessen dann trotzdem Schlüsselgrundstücke wie das des Alten Polizeipräsidiums an private Investoren verkaufe, bleibe ihm ein großes Rätsel. Müller fordert abschließend, „dass alle staatlichen Ebenen aktiv den Ankauf von Grundstücken und Gebäuden in Frankfurt betreiben“ müssten. „Nur so kann der große Bedarf an Bildungseinrichtungen, sozialer und kultureller Infrastruktur sowie bezahlbarer Wohnungen gedeckt werden“, ist er überzeugt.
 

Die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung hatte am Donnerstagabend den Plänen des Magistrats zugestimmt, zwei Gymnasien am Industriehof zu eröffnen. Dafür soll die „Neue Börse“ angemietet werden. Der Co-Vorsitzende der Frankfurter SPD Kolja Müller begrüßt diese Entscheidung.

„Mit der Anmietung sorgt Bildungsdezernentin Sylvia Weber für ausreichend Gymnasialplätze in unserer wachsenden Stadt. Das ist ein wichtiges Zeichen für Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Der Zugang zu bester Bildung hat für uns als SPD immer zentrale Bedeutung!“, so Müller.

Mit der Anmietung kommt die Stadt Frankfurt ihrem gesetzlichen Auftrag nach. Beide Gymnasien wurden im Schulentwicklungsplan beschlossen und vom Hessischen Kultusministerium genehmigt.

„Zwei neue Schulen auf einen Streich. Dazu ein passendes Außengelände, eine vorhandene Cafeteria und eine Tiefgartage sowie Platz für den Bau einer Sporthalle. Das sind gute Rahmenbedingungen für die Gymnasien“, meint Müller. „Was ist falsch daran, wenn dringend benötigte Schulplätze geschaffen werden? Was ist denn bitte die Alternative?“, fragt der Frankfurter SPD-Chef rhetorisch, und weiter: „Ohne diese zwölf zusätzlichen Klassen pro Jahrgang könnte die Stadt die Versorgung aller Scülerinnen und Schüler im Übergang von Klasse 4 zu 5 nicht mehr gewährleisten. Wo sollen die Kinder sonst zur Schule gehen? Baucontainer sind keine dauerhafte Lösung für unsere Kids!“, meint Müller.

Im Zuge des wirtschaftlichen Booms der Rhein-Main-Region fällt es der Stadt Frankfurt zunehmend schwer, ausreichend Schulplätze sicherzustellen. Die Flächen für den Schulneubau sind begrenzt. „Wenn die Stadt eine passende Fläche für die Gymnasien gefunden hätte, dann würde sie die Schulen natürlich selbst bauen, anstatt zu mieten,“ so Müller.  

„Wir sehen, wie intensiv der Wettbewerb um freie Flächen in der Stadt ist.“ Warum das Land Hessen dann trotzdem Schlüsselgrundstücke wie das des Alten Polizeipräsidiums an private Investoren verkaufe, bleibe ihm ein großes Rätsel. Müller fordert abschließend, „dass alle staatlichen Ebenen aktiv den Ankauf von Grundstücken und Gebäuden in Frankfurt betreiben“ müssten. „Nur so kann der große Bedarf an Bildungseinrichtungen, sozialer und kultureller Infrastruktur sowie bezahlbarer Wohnungen gedeckt werden“, ist er überzeugt.