Neuer SPD-Vorstand stellt sich geschlossen hinter OB Mike Josef

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Als erste Amtshandlung nach dem Parteitag am 12. und 13. Mai stellt sich der SPD-Vorstand geschlossen hinter den Kurs des Oberbürgermeisters Mike Josef.

Der 16-köpfige SPD-Vorstand fordert die SPD-Fraktion im Römer und die SPD-Stadträte dazu auf, die Themen aus dem erfolgreichen Oberbürgermeisterwahlkampf in die Koalition mit Grünen, FDP und Volt einzubringen. Konkret setzt sich die Frankfurter SPD für einen Gehaltsbonus für städtische Beschäftigte, die Einrichtung einer Schulbau-Gesellschaft und einen Energiefonds für private Haushalte, Sportvereine und Kultureinrichtungen ein, der gegen Überforderung bei den Energiekosten helfen soll. „Jetzt gilt es, die politischen Ziele aktiv zu verfolgen, damit unsere Stadt sozialer und gerechter in die Zukunft geht“, so der neue Frankfurter SPD-Vorsitzende Kolja Müller. Und seine Co-Vorsitzende Dr. Ina Hartwig ergänzt: „Als bedeutende politische Kraft in Frankfurt haben wir uns auch gegen den zehnspurigen Ausbau der Autobahn A5 in Frankfurt und für ein 365-Euro-Ticket für alle positioniert. Das schärft unser sozial-ökologisches Profil“, ist sie überzeugt.

Seit dem Parteitag am 12. und 13. Mai in Sossenheim wird die Frankfurter SPD von einer Doppelspitze geführt. Die Frankfurter Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Dr. Ina Hartwig und der VGF-Mitarbeiter Kolja Müller führen die Partei gemeinsam. Ihre Stellvertretung übernehmen der Frankfurter Bundestagsabgeordnete Armand Zorn und die Ärztin Stefanie Minkley. Die Kasse wird weiterhin geführt vom IGBCE-Gewerkschafter Roger Podstatny. Als Beisitzerinnen fungieren Gregor Amann, Samira Bouchouaf, Ursula Busch, Ina Hauck, Rachid Khenissi, Raven Kirchner, Dr. Arijana Neumann, Jan Pasternack, Stella Schulz-Nurtsch, Katharina Stier und Lena Voigt.