„Damit geht der Oberbürgermeister auf die berechtigte Kritik an seiner Person ein. Frankfurt kann sich endlich mit ganzer Kraft auf die wichtigen Themen der Zukunft konzentrieren.“

Mike Josef betont: „Die Erfolge der letzten Jahre, wie der Mietenstopp bei der ABG und der Nassauischen Heimstätte, die schrittweise Abschaffung von Kita- und Krabbelstubengebühren und die geplante Einführung eines Ein-Euro-Tickets für alle müssen weiterentwickelt werden. Der Bau bezahlbarer Wohnungen muss unsere oberste Priorität bleiben. Zugleich muss unser geplantes Klimapaket mit dem Haushalt umgesetzt werden. Wir stehen zu den geplanten, zusätzlichen Maßnahmen von 70 Millionen Euro. Wir müssen eine kommunale Antwort auf die Explosion der Energiekosten finden, die den Mittelstand schützt und dafür sorgt, dass ärmere Menschen nicht unter die Räder geraten.“

Die Frankfurter SPD appelliert an alle Verantwortlichen der Stadt Frankfurt, die Chance für eine Besinnung auf die wichtigen Themen der Stadt zu nutzen. Das ist vor dem Hintergrund des Angriffskriegs gegen die Ukraine, der Inflation, der Energiekrise, der Wohnungsnot, der noch nicht überstandenen Corona- Pandemie dringend notwendig. Es muss jetzt endlich wieder um die Lebensrealität der Frankfurterinnen und Frankfurter gehen.