Raven Kirchner, Vorsitzender der SPD Riederwald, erklärt hierzu: „Wir waren entsetzt, als die Stadt Frankfurt im Februar 2025 mitteilte, dass die Baustellenzufahrt über Am Erlenbruch – Lameyerstraße – Harkortstraße – Iselinstraße – Motzstraße führen sollte. Diese Straßen sind für schweren Baustellenverkehr völlig ungeeignet – zu schmal, zu engen Kurven und eine zu große Belastung für die Anwohner.“
Die SPD hat sofort reagiert – über den Ortsbeirat 11 und im direkten Kontakt mit der Deutschen Bahn. Mit Erfolg: Inzwischen haben sowohl die Bahn als auch die Stadt Frankfurt schriftlich bestätigt, dass die Baustelle künftig über eine eigens angelegte Baustraße von der Riederspießstraße aus angefahren wird. „Damit bleibt die Riederwaldsiedlung vom Schwerlastverkehr verschont“, so Kirchner.
Stefan Helming, SPD-Mitglied im Ortsbeirat 11, ergänzt: „Wir sind der Bahn ausdrücklich dankbar, dass sie den Fehler in der Planung erkannt und schnell korrigiert hat. Auch künftig werden wir genau hinschauen, damit die Interessen der Bürgerinnen und Bürger nicht auf der Strecke bleiben.“
Die SPD Riederwald begrüßt den Bau der Nordmainischen S-Bahn ausdrücklich. Sie wird den Stadtteil langfristig vom Durchgangsverkehr entlasten, wenn mehr Pendlerinnen und Pendler aus dem östlichen Umland auf die S-Bahn umsteigen.
Nordmainische S-Bahn: Zufahrt durch die Riederwaldsiedlung ist vom Tisch!
|
Ortsvereine
Die SPD Riederwald zeigt sich erleichtert: Die ursprünglich geplante Anfahrt zur Baustelle der Nordmainischen S-Bahn durch die Riederwaldsiedlung wird nicht umgesetzt.