Die so genannten passiven Maßnahmen, also Schallschutzfenster und Lüftungsanlagen, sind weitgehend fertig gestellt. Die Planfeststellung hat die Autobahngesellschaft des Bundes auch verpflichtet, vor der Kita eine zusätzliche Lärmschutzwand aufzustellen. Damit bleibt nur der Durchgang zum Schulhof und die linke Gebäudeseite dem Lärm ausgeliefert.
Die Planungsunterlagen sagen hier deutliche Grenzwertüberschreitungen während mehr als der Hälfte der Bauzeit voraus (60 statt der zugelassen 50 Dezibel).
Der Schulträger der Stadt Frankfurt hat mehrfach deutlich gemacht, dass eine Verlängerung der Lärmschutzwand für eine gesundheitlich unbedenkliche Nutzung der Freiflächen von Grundschule, Kita und Hort unabdingbar ist - sowohl für die Kinder als auch für die dort Beschäftigten.
Es liegt nun bei der Stadt, in Gesprächen mit dem Bund die verbleibend Lücke zu schließen. Die bereits erreichten Verbesserungen sind maßgeblich auf das Engagement der Bürgerinitiativen und des Ortsbeirats zurückzuführen.