Präsent und ansprechbar für einen lebenswerten Stadtteil – SPD Ortsverein Sachsenhausen wählt neuen Vorstand

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Christine Wendel-Roth und Hartmut Streichert führen zukünftig als Doppelspitze den Ortverein an.

Die Sachsenhäuser Genossinnen und Genossen ließen es sich nicht nehmen, der Kundgebung „Demokratie verteidigen – Frankfurt gegen AfD und Rechtsruck“ – am 20.01.2024 am Frankfurter Römer wenigstens zu Anfang beizuwohnen. Um 13:30 Uhr ging es schnell über den Eisernen Steg zum Saalbau Südbahnhof, wo für 14:00 Uhr die Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins Sachsenhausen geplant war. Die Sitzungsleitung wurde von Helena Wolf, Fraktionsvorsitzende der SPD Offenbach, durchgeführt. 27 stimmberechtigte Mitglieder sowie Besuch aus Ortsvereinen der Nachbarstadtteile Oberrad und Niederrad waren anwesend.

Bildungsdezernentin Sylvia Weber, ebenfalls Mitglied in des SPD Ortsvereins Sachsenhausen, berichtete von ihrer Arbeit und von den großen Herausforderungen, die es, seitdem sie 2021 die Ressorts Immobilien und Öffentliches Bauen mit dazu bekommen habe, bedeute, die jahrzehntelang stattgefundenen Versäumnisse beim Schulbau aufzuholen.

Franziska Fandrich und Christian Helfrich, die den Vorsitz seit Sommer 2022 ausübten, informierten über die vergangene Wahlperiode seit Februar 2023, die von intensiven Wahlkämpfen geprägt gewesen ist. Aus zeitlichen Gründen ziehen sie sich aus der Vorstandsarbeit zurück.

Als Vorsitzende wurden gewählt: Hartmut Streichert, zuvor Schriftführer, und Christine Wendel-Roth, die bereits von Januar 2019 bis zum Sommer 2022 Vorsitzende des Ortsvereins war und das Amt der Kinderbeauftragten in Sachsenhausen-Süd innehat. Die Stellvertretung wird künftig ausgeübt von Carola Roma, zuvor stellvertretende Schriftführerin, und Manuel Krichbaum, zuvor Beisitzer. Die Schriftführung obliegt nunmehr Pit Krichbaum, zuvor Beisitzer und Tatjana Chionos als neues Vorstandsmitglied, und die Kasse Marcello Roma, zuvor Beisitzer, und Lorenz Fiege, zuvor ebenfalls Beisitzer. Revisorinnen sind Elisabeth Winands und Stadträtin Ina Hauck.

Als Beisitzende wurden gewählt: Andrea Müller-Wüst, Dr. Daniel Kottke, Eberhard Ruoff, Dr. Jan Binger, Johanna Binger, Johannes Curtius, Mona Akrami, Tünde Riedel-Kiss, Willi Müller-Sieslak.

Die frisch gewählten Vorsitzenden sind sich einig, dass viel vom persönlichen Kontakt und dem Dialog mit den Bürger:innen abhänge und eben auch davon, kontinuierlich für den Stadtteil ansprechbar zu sein. „Der Ortsverein wird im lokalpolitischen Raum präsenter, ansprechbarer für die Bürgerinnen und Bürger sein, damit unser schöner Stadtteil lebenswert bleibt“, so Streichert.

„Wir sind hier die Vertretung unserer Partei vor Ort. Bei allem, was frankfurtweit geschieht, müssen wir die Auswirkungen auf unseren Stadtteil analysieren und auf Augenhöhe in die konstruktive Debatte mit der eigenen Partei gehen“, fügt Wendel-Roth hinzu.

In diesem Sinne gab es bei der Jahreshauptversammlung lebhafte Antragsberatungen u. a. zu folgenden Themen: Gesetzliche Erleichterung von Solaranlagen für Kleingärten, Straßenbahnhaltestelle Lettigkautweg/Offenbacher Landstraße, Indexmietverträge bei der Nassauischen Heimstätte, Paradieshof, „Kein Wachstum um jeden Preis am Frankfurter Flughafen“ und Turnhalle am finalen Standort des Gymnasiums Süd.

Von links nach rechts: Carola Roma (stellv. Vorsitzende), Manuel Krichbaum (stellv. Vorsitzender), Christine Wendel-Roth (Vorsitzende), Lorenz Fiege (stellv. Kassierer), Hartmut Streichert (Vorsitzender), Pit Krichbaum (Schriftführer), Marcello Roma (Kassierer), Dr. Tatjana Chionos (stellv. Schriftführerin)