Radschnellweg fußgängergerecht bauen

|   Stadtpolitik

Die SPD im Riederwald fordert für den geplanten Radschnellweg Frankfurt-Hanau einen

getrennten Fußweg zum Schutz vor schnell fahrenden Rädern. Grundsätzlich handele es sich

bei dem Schnellweg um ein gutes Projekt, das nun schnell umgesetzt werden solle.

Der Regionalverband Frankfurt-Rhein-Main plant einen Radschnellweg von Hanau nach Frankfurt, der auch durch den Stadtteil Riederwald führen soll. Von Maintal kommend soll der Schnellweg der Bahnlinie bis zur Mainkur folgen, dann entlang der Orber Straße wieder zu den Bahnschienen am Riederwald vorbei zum Ostpark und weiter zum Ostbahnhof führen. Von der neuen Verbindung werden nicht nur Pendler profitieren, sondern auch die Menschen im Frankfurter Osten, die schneller und sicherer in die Innenstadt bzw. nach Maintal und Hanau radeln können. Die Orber Straße und die Ostparkstraße werden zu Fahrradstraßen umgebaut. Hier haben Räder Vorrang vor den Autos.

Die SPD Riederwald begrüßt diese Planung sehr. „Die Fahrrad-Infrastruktur im Frankfurter Osten ist bisher unbefriedigend. Der Radschnellweg ist ein guter Schritt für eine Verkehrswende und ergänzt die geplante Nordmainische S-Bahn. Für Pendlerinnen und Pendler aus Hanau und Maintal wird es damit attraktiver, auf das Auto zu verzichten. Dies kann den vom Verkehr stark belasteten Frankfurter Osten entlasten. Wir fordern daher eine zügige Umsetzung“, so Raven Kirchner, Vorsitzender der SPD Riederwald und Kandidat für die Stadtverordnetenversammlung.

Die Riederwälder Sozialdemokraten plädieren zugleich dafür, dass getrennte Fußwege bestehen bleiben, damit Räder bzw. E-Bikes einerseits zügig unterwegs sein können und andererseits die Fußgängerinnen und Läufer nicht gefährdet werden.