SPD begrüßt Gespräche mit Investoren und Vereinen für Multifunktionsarena am Flughafen

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Die SPD-Fraktion im Römer begrüßt die Gespräche von Sport- und Planungsdezernent Mike Josef mit Investoren für eine Multifunktionsarena am Frankfurter Flughafen.

„Jetzt kommt endlich Bewegung in die Sache - die Multifunktionshalle für Frankfurt liegt nicht mehr auf Eis. Der neue Dezernent Mike Josef hat sich mit allen Beteiligten getroffen, ausgetauscht und prüft nun verschiedene Optionen“, lobt Ursula Busch, Vorsitzende der SPD-Fraktion im Römer, das Vorgehen von Mike Josef, der bereits für Anfang des Jahres 2022 eine gemeinsame Entscheidung der Koalition in dieser Frage angekündigt hat.

Nach Ansicht der SPD-Fraktion ist dies auch höchste Zeit. „Wenn ein Investor bereit ist, 300 bis 400 Millionen € in Frankfurt zu investieren, und dabei Garantien für unsere Sportvereine abgibt, darf er nicht über Jahre hingehalten werden. Es war sträflich leichtsinnig, diese Option so lange zu ignorieren und wir können nur hoffen, dass uns daraus kein Schaden entsteht", so Busch. Mit Blick auf die Haushaltslage der Stadt warnt sie davor, diese Gelegenheit ungenutzt zu lassen. „Wir werden diese Investitionen in den kommenden Jahren als Stadt nicht selbst stemmen können“, stellt Busch fest.

Gemeinsam mit Vertreter:innen der Fraport hat das Planungsdezernat in dieser Woche Gespräche mit allen interessierten Investoren für die Multifunktionsarena am Frankfurter Flughafen geführt. „Der Einstieg in Gespräche ist auch ein wichtiges Zeichen für unsere Vereine, denn klare Bedingung ist, dass alle drei Vereine dort spielen können“, erklärt Busch. Mit den Löwen Frankfurt, den Fraport Skyliners und den United Volleys habe Frankfurt drei Topteams, die eine solche Halle dringend benötigen, um wirtschaftlich konkurrenzfähig zu sein und sich sportlich entwickeln zu können.