SPD Frankfurt begrüßt städtische Maßnahmen gegen überhöhte Mieten

|   Stadtpolitik

Die Frankfurter SPD unterstützt die jüngsten Maßnahmen des Frankfurter Planungsdezernenten Prof. Marcus Gwechenberger gegen überhöhte Mietangebote vorzugehen.

Aktuell wurden laut Frankfurter Rundschau rund 400 Vermieterinnen und Vermieter auf die geltende Rechtslage hingewiesen, nachdem eine Auswertung von Wohnungsangeboten auf Immobilienportalen auffällige Preisgestaltungen zutage förderte.

Kolja Müller, Vorsitzender der Frankfurter SPD, betont: „Es ist inakzeptabel, dass in einer Stadt mit akutem Wohnungsmangel einige Vermieter versuchen, durch überzogene Mietforderungen Profit zu schlagen. Wir begrüßen daher das entschlossene Handeln des Frankfurter Planungdezernenten, um solchen Praktiken zu unterbinden.“

Die SPD Frankfurt setzt sich seit Langem für bezahlbare Wohnungen ein und unterstützt Maßnahmen, die Transparenz und Fairness auf dem Wohnungsmarkt fördern. Müller ergänzt: „Bezahlbares Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit. Es ist unerlässlich, dass wir als Gemeinschaft zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Wohnen in Frankfurt für alle Menschen erschwinglich bleibt. Die aktuellen Schritte der Stadt sind ein wichtiger Beitrag dazu.“

Die Partei ruft Vermieterinnen und Vermieter dazu auf, ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden und sich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten. Zudem appelliert die SPD an die hessische Landesregierung, durch entsprechendes Abstimmungsverhalten im Bundesrat die Mietpreisbremse über das Jahr 2025 hinaus zu verlängern und zu verschärfen, um langfristig für stabile und faire Mietpreise zu sorgen.