SPD Frankfurt fordert: Schüler*innen gegen Menschenfeindlichkeit sensibilisieren

|   Bundespolitik

Am heutigen bundesweiten Anne Frank-Aktionstag fordert die Frankfurter SPD Schüler*innen weiterhin gegen Menschenfeindlichkeit und Hass zu sensibilisieren.

Heute vor 94 Jahren – am 12.Juni 1929 wurde Anne Frank in Frankfurt geboren. An ihrem Geburtstag findet in Erinnerung der bundesweite Anne Frank-Tag statt: Verschiedene Aktionen und Veranstaltungen zu Themen des gesellschaftlichen Zusammenhalts und demokratischer Werte sollen an die Botschaft ihres weltberühmten Tagebuchs erinnern.

"Menschenfeindlichkeit und Hass existieren in unserer Gesellschaft heute leider immer noch. Daher ist es immens wichtig, dass wir Schüler*innen aufklären und sensibilisieren. Sie sollen den strukturellen Antisemitismus und Rassismus erkennen können, um ihn zu bekämpfen. Denn jede Form der Menschenfeindlichkeit gefährdet unsere Demokratie und unsere Menschenrechte", fordert die Lena Voigt, Vorstandsmitglied der SPD Frankfurt.

„Wir hören doch immer, dass wir alle zusammen für Freiheit, Wahrheit und Recht kämpfen“, so Anne Frank kurz vor ihrem Tod. "In den letzten Jahren wurde die Bedeutung dieser Worte so sichtbar wie selten zuvor – auf den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Ebenen: angefangen mit der Frage wie wir in Frankfurt zusammenleben wollen? Was macht Hessen für uns lebendwert? Und welche Werte möchten wir leben? Aber auch welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf unsere Gesellschaft und wie schaffen wir weltweit gemeinsam einzustehen für „Freiheit, Wahrheit und Recht!“, so Stefanie Minkley, stellv. Vorsitzende der SPD Frankfurt und Landtagskandidatin für den Frankfurter Nordosten.