SPD Frankfurt lobt erfolgreiche Wohnungsbaupolitik der Frankfurter Koalition „Starkes Zeichen für Mieterinnen und Mieter"

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Während in ganz Hessen und bundesweit die Zahl der fertiggestellten Wohnungen deutlich zurückgeht, setzt Frankfurt am Main ein positives

Zeichen: Mit 4.200 neu gebauten Wohnungen im vergangenen Jahr führt Frankfurt die Tabelle der hessischen Städte mit großem Abstand an und beweist, dass eine entschlossene sozial gerechte Politik auch in schwierigen Zeiten wirkt.

„Diese Entwicklung ist ein starkes Zeichen für alle Mieterinnen und Mieter in Frankfurt und klarer Beleg für die Arbeit der Frankfurter Koalition und insbesondere des Planungsdezernenten Prof. Marcus Gwechenberger. Trotz steigender Baukosten, hoher Zinsen und schwieriger Rahmenbedingungen ist es uns gelungen, den Wohnungsbau in Frankfurt weiter voranzutreiben. Das ist sozial gerechte Stadtpolitik," erklärt Kolja Müller – Co-Vorsitzender der SPD Frankfurt.

Insbesondere beim geförderten Wohnungsbau kann Frankfurt große Erfolge vorweisen:

Aktuell befinden sich 34 Projekte mit insgesamt 1.299 geförderten Wohnungen in Bearbeitung, weitere 21 Projekte mit 790 Wohneinheiten stehen in den Startlöchern. Bereits im Bau sind 19 Vorhaben mit 909 geförderten Wohnungen. Die meisten dieser Projekte entstehen im neuen Quartier Schönhof-Viertel, das aktuell zu Deutschlands größten Wohnungsbauprojekten zählt. Zukünftig wird sich der Fokus auf das Quartier auf dem ehemaligen F.A.Z.-Gelände im Gallus und das Baugebiet Hilgenfeld im Frankfurter Norden verlagern.

Mit dem jüngst beschlossenen Frankfurter Konjunkturprogramm für den Wohnungsbau und der Novellierung der Förderprogramme hat die Koalition die Weichen gestellt, um auch weiterhin bezahlbaren Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten zu schaffen. Die neuen Förderrichtlinien bieten erhöhte Zuschüsse und zinslose Darlehen für Sozialwohnungen und Wohnungen für mittlere Einkommen. Zudem wurde die Bindungsdauer für geförderte Wohnungen auf bis zu 40 Jahre verlängert, um langfristig bezahlbaren Wohnraum zu sichern.

„Wir setzen konsequent auf eine soziale und nachhaltige Stadtentwicklung, die sich angesichts der neuen Förderprogramme auch im kommenden Haushalt deutlich widerspiegeln wird, damit der positive Trend fortgesetzt werden kann. In Frankfurt sind zahlreiche Flächen baureif, und mit den verbesserten Förderbedingungen sorgen wir dafür, dass der Bau neuer Wohnungen zügig starten kann. Mehr als die Hälfte aller Frankfurter Haushalte ist berechtigt, eine geförderte Wohnung zu beziehen – das ist unser Beitrag zu sozialer Gerechtigkeit und zur Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes“, so Kolja Müller weiter.

Die SPD Frankfurt sieht sich durch diese Zahlen in ihrem Kurs bestätigt: Mut, Verlässlichkeit und eine klare soziale Ausrichtung in der Wohnungspolitik zahlen sich aus. Die Koalition wird auch weiterhin alles daransetzen, dass Frankfurt eine Stadt bleibt, in der sich Menschen jeden Einkommens ein Zuhause leisten können.