Mit ihrem Community-Dialog im Grand Hotel Empire hat die SPD Frankfurt ein deutliches Signal für mehr gesellschaftliche Teilhabe und für die konsequente Einbindung asiatischer Communities in kommunalpolitische Prozesse gesetzt. Rund 50 Teilnehmende, darunter Vertreter:innen von 16 aktiven asiatischen Vereinen, nutzten die Veranstaltung für offenen Austausch, klare Anliegen und konkrete Projektideen.
Bereits beim Ankommen zeigte sich der große Bedarf an strukturiertem Dialog: persönliche Begrüßungen, eine neue gemeinsame WhatsApp-Gruppe zur nachhaltigen Vernetzung und ein musikalischer Auftakt schufen einen Raum, in dem sich Stimmen aus der Community sichtbar und hörbar entfalten konnten.
Moderiert wurde der Abend von Rahul Kumar, Mitglied des Frankfurter Stadtparlaments.
Er machte gleich zu Beginn deutlich, wie wichtig der SPD die Perspektiven der Vereine sind: „Politik funktioniert nur, wenn wir ernsthaft zuhören. Jede Stimme, jede Erfahrung und jede Idee der Vereine hilft uns, bessere Entscheidungen für diese Stadt zu treffen. Genau so entsteht echte Veränderung – auf Augenhöhe und gemeinsam.“
In kurzen Impulsen betonten die Ehrengäste Mike Josef sowie Kolja Müller, Vorsitzender der SPD Frankfurt, die Bedeutung kultureller Vielfalt, starker Vereine und einer verlässlichen kommunalpolitischen Zusammenarbeit: „Frankfurt ist stark, weil unsere Stadt vielfältig ist. Wenn wir jungen Menschen gute Perspektiven bieten und die Arbeit der Vereine sichtbar unterstützen, stärken wir Demokratie, Zusammenhalt und die Zukunft dieser Stadt“, so Müller.
Der offene Community-Dialog bildete den Kern des Abends. Alle 16 Vereine brachten ihre Anliegen klar und konstruktiv ein – von höherer politischer Repräsentation über mehr Sichtbarkeit der ehrenamtlichen Arbeit bis hin zu Verbesserungen bei bürokratischen Abläufen. Auch konkrete Projektideen wurden vorgestellt, etwa zur Digitalisierung und besseren Zugänglichkeit von Sportanlagen, zur Ausweitung kultureller Angebote oder zur Stärkung langfristiger Kooperationsstrukturen zwischen Vereinen und Politik.
Die SPD machte deutlich, dass diese Impulse unmittelbar in ihre politische Arbeit einfließen sollen. Rückmeldungen aus der Community seien keine Randnotiz, sondern Grundlage guter Kommunalpolitik. Der Abend zeigte: Vertrauen entsteht dort, wo echte Beteiligung möglich ist.
Beim anschließenden Networking wurden zahlreiche neue Kontakte geknüpft und erste Kooperationsansätze entwickelt – von kulturellen Austauschformaten bis zu sportlichen Initiativen in mehreren Stadtteilen. Die Veranstaltung endete mit dem klaren Signal, den Austausch 2026 fortzuführen: mit zusätzlichen Dialogformaten, thematischen Workshops und einer noch engeren Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Politik.
