SPD Frankfurt unterstützt Forderung aus Wiesbaden zum Bundes-Sondervermögen

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„Hier in Frankfurt wird das Geld gebraucht!“

Die SPD Frankfurt freut sich über den Vorstoß der Hessen SPD einen Großteil des Geldes aus dem 100-Milliarden-Sondervermögen an die Kommunen weitergeben zu wollen. „Das ist ein wichtiges Signal für uns Kommunen. Hier vor Ort wird so viel geleistet. Wir freuen uns, dass das in Wiesbaden gesehen wird“, erklären die beiden Vorsitzenden der SPD Frankfurt Dr. Ina Hartwig und Kolja Müller. „Gerade in Frankfurt stehen in der nächsten Zeit Projekte, wie die Schulbauoffensive oder aber der Ausbau von bezahlbaren Wohnungen, an. Ein Großteil unserer Schulen muss dringend saniert und neugebaut werden, ebenso fehlt es an Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen. Hier gilt es zu investieren, um unserer Stadt weiterhin zukunftsfähig und lebenswert zu gestalten“, so Hartwig und Müller weiter.

„Wer die Hauptlast trägt, muss den Löwenanteil bekommen!“ Davon sind Hessens SPD-Landesvorsitzender Sören Bartol und seine Generalsekretärin Dr. Josefine Koebe überzeugt. „Deshalb fordern wir als Hessen SPD den Großteil der hessischen 7,4 Milliarden Euro aus dem 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen des Bundes an die Kommunen im Land weiterzugeben.“ „Rund drei Viertel der Investitionen in Hessen werden von unseren Kommunen geschultert. Dann müssen auch drei Viertel, genauer gesagt 77 Prozent, der Investitionen an die Kommunen gehen. Und das nicht zweckgebunden oder in kleinteiligen Programmen – sondern als echte Handlungsfreiheit für die Kommunalverantwortlichen vor Ort“, rechnet der Vorsitzende der SPD Hessen-Süd und stellvertretende Landesvorsitzende Kaweh Mansoori vor. „Das ist kein technischer Verteilungsschlüssel. Das ist ein politisches Versprechen: Wir wollen die Orte stärken, an denen Demokratie konkret wird – im Alltag, im Ehrenamt, im Rathaus, im Krankenhaus.“

„Die SPD ist Hessens Kommunalpartei. Wir machen uns für unsere Städte und Gemeinden stark, denn unser Land ist nur so stark wie seine Kommunen. Wir stehen in einer Zeit großer Umbrüche. Wer Demokratie stark halten will, muss ihre Fundamente schützen. Und das sind unsere Kommunen. Dort schlägt das Herz unseres Zusammenlebens – und genau dort müssen die Mittel ankommen,“ erklären Bartol, Koebe und Mansoori abschließend.

 

Die SPD Frankfurt freut sich über den Vorstoß der Hessen SPD einen Großteil des Geldes aus dem 100-Milliarden-Sondervermögen an die Kommunen weitergeben zu wollen.