SPD Kandidierende aus dem Frankfurter Süden begrüßen den Vorstoß für eine Traglufthalle für das Stadionbad

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„Frankfurt macht mit neuen Projekten wie dem Mainbad am Bornheimer Hang derzeit durchaus vorzeigbare Fortschritte in der Schwimmbadinfrastruktur".

Doch im Frankfurter Süden mit seinen fast 110.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in Oberrad, Sachsenhausen und Niederrad sieht die Realität anders aus: Hier herrscht weiterhin ein massiver Mangel an Schwimmmöglichkeiten“, erklärt der Niederräder Philipp Kreß (Stavo Platz 45, Stavo Platz 45). „Weder das Textorbad noch das in den Wintermonaten geschlossene Stadionbad können den Bedarf ausreichend decken. Die Situation hat sich zusätzlich verschärft, seit das Schwimmbecken des Dorint-Hotels in Niederrad geschlossen wurde. Mit dem Wegfall der dort angebotenen Schwimmkurse war für viele Familien endgültig die Grenze des Zumutbaren erreicht.“ Ein engagierter Niederräder Bürger habe daraufhin eine Petition gestartet, die den breiten Unmut im Stadtteil sichtbar gemacht und das Thema nochmals mit Nachdruck auf die politische Agenda gesetzt habe.

„Das derzeit erforderliche Pendeln aus dem Frankfurter Süden zum Schwimmunterricht nach Höchst oder Fechenheim ist mit einem hohen logistischen Aufwand verbunden und nimmt wertvolle Zeit in Anspruch, die eigentlich für den Unterricht genutzt werden sollte. Dass dies mit einer Traglufthalle für das Stadionbad perspektivisch entfallen könnte, ist sehr positiv und längst überfällig“, meint Dr. Jan Binger (Stavo Platz 17, Spitzenkandidat Ortsbeirat 5).

„Als ehrenamtliche Kinderbeauftragte habe ich den Willen der Bürgerinnen und Bürger an den Oberbürgermeister Mike Josef, der ja auch der Frankfurter Sportdezernent ist, weitergetragen und ihm die Lage geschildert. Toll, dass die Bürger:innenpetition bei ihm auf offene Ohren stieß. Ich freue mich sehr für die Kinder aus dem Frankfurter Süden, dass auch  die Machbarkeitsstudie ein positives Ergebnis erbracht hat, wovon wir uns letzte Woche beim Vortrag von Herrn Zielinksi im Sportausschuss überzeugen konnten,“ freut sich Christine Wendel-Roth (Stavo Platz 30, OBR 5 Platz 4).  „Jetzt kommt es darauf an, den politischen Willen zu schaffen: Nach dem klar positiven Ergebnis der Machbarkeitsstudie müssen im Interesse aller Kinder im Frankfurter Süden die nächsten Schritte beschlossen und umgesetzt werden“, fordern die drei Kandidierenden aus dem Süden einhellig.