„Das Bündnis der Bürgerinitiativen ist berechtigterweise in Sorge, dass die Lärmbelastung durch die Umstellung absehbar zunimmt. Gleiches gilt für damit einhergehende Sicherheitsprobleme, weil z.B. die Mindestflughöhen im Taunus nicht mehr eingehalten werden könnten“, ärgert sich die Landtagskandidatin der SPD für den stark durch Fluglärm belasteten Frankfurter Süden.

Die Position der Landesfluglärmbeauftragten Regine Barth (Grüne), die sich noch für das Verfahren stark mache, sei symptomatisch für den mangelnden Einsatz von Schwarz-Grün in Hessen für eine Verringerung von Flugemissionen und einen umwelt- und menschenfreundlicheren Flughafen. „So wichtig der Flughafen auch für die Region ist. Wir können uns keine Rückschritte mehr in Punkto Anwohner:innen- und Umweltschutz erlauben. Gleiches gilt auch für die Tarifbindung und Mitbestimmung der Mitarbeiter:innen“, kritisiert Stier.