SPD Sachsenhausen fordert bezahlbaren Wohnraum für ehrenamtliche Feuerwehrleute

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Die SPD Sachsenhausen fordert, dass ehrenamtliche Feuerwehrleute Zugang zu gefördertem Wohnraum erhalten.

Die Mieten sind in Frankfurt nach wie vor hoch.

Karl Brendel, Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Sachsenhausen, hat im Gespräch mit Manuel Krichbaum, stellvertretender Vorsitzender der SPD Sachsenhausen, deutlich gemacht, dass die Mieten in Frankfurt und insbesondere im Stadtteil Sachsenhausen für ehrenamtlich tätige Feuerwehrleute kaum bezahlbar sind. Gerade Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger haben durch die gestiegenen Mieten, Probleme in Sachsenhausen bezahlbaren Wohnraum zu finden. Mangels bezahlbarem Wohnraum müssten Ehrenamtliche so Sachsenhausen und im schlimmsten Falle Frankfurt verlassen.

„Da Einsätze der Feuerwehr nicht planbar sind, ist ein schnelles Erreichen der Feuerwache notwendig. Dies ist jedoch nicht gewährleistet, wenn die Ehrenamtlichen in das Frankfurter Umland ziehen müssen. Ohne die Ehrenamtlichen ist ein flächendeckender, schlagkräftiger sowie schneller Schutz der Bevölkerung nicht möglich“, so Manuel Krichbaum. Das unterstützt auch Hartmut Streichert, Co-Vorsitzender der SPD Sachsenhausen: „Wir können froh sein, dass es überhaupt noch Menschen gibt, die sich für das Ehrenamt interessieren. Es würde Hessen gut zu Gesicht stehen, ehrenamtliche Feuerwehrleute im Rahmen der Wohnungsfürsorge zu unterstützen.“ Ein entsprechender Antrag an die SPD-Landtagsfraktion wurde auf der letzten Mitgliederversammlung der SPD Sachsenhausen einstimmig beschlossen.