SPD Sachsenhausen fordert eine Fortführung des Schweizer Straßenfestes mit neuem Konzept

|   Ortsvereine

Der SPD-Ortsverein Sachsenhausen bedauert die Absage des Schweizer Straßenfests, fordert ein überarbeitetes Konzept und damit den Erhalt des Festes.

„Die Pandemie ist vorbei. Die Menschen möchten wieder feiern und zusammenkommen. Wir haben kürzlich leidenschaftlich über die Umgestaltung der Schweizer Straße im Herzen Sachsenhausens, diskutiert. Jetzt soll dort auch wieder gemeinsam gefeiert werden können“, so Franziska Fandrich, Vorsitzende des Ortsvereins Sachsenhausen.

Die Stadtteilgenossen hoffen darauf, dass das Konzept des Schweizer Straßenfestes neu gedacht wird. Sie wünschen sich mehr Solidarität und ein Miteinander im Viertel, was vom Schweizer Straßenfest auch widergespiegelt werden sollte. Dazu Christian Helfrich, auch Ortsvereinsvorsitzender: „Es sollte sich nicht nur um eine reine Gewerbeschau handeln, sondern um ein Stadtteilfest, das die Gewerbetreibenden, die Vereine und sozialen Initiativen, Kulturschaffende und die Anwohnenden aller Altersgruppen in den Mittelpunkt stellt.“

Jan Binger, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Ortsbeirat 5, fügt hinzu: „Das Schweizer Straßenfest ist längst zu einer Institution geworden. Es wird von Menschen von nah und fern besucht. Ohne es wäre nicht nur unser Viertel, sondern auch Frankfurt ein wenig ärmer. Deswegen begrüßen wir die Rettungsinitiative ausdrücklich. Der Erhalt der Traditionsstraßenfeste sollte der Stadt Frankfurt definitiv unbürokratische zeitnahe Lösungen beispielsweise in Form von Sonderbudgets wert sein. Auf der kommenden Sitzung des Ortsbeirates 5 am 5.5.23 soll daher diesbezüglich ein Antrag verabschiedet werden.“