SPD-Stadtverordneter erleidet nach Gewalttat mehrere Knochenbrüche

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SPD Frankfurt zeigt sich schockiert über den Angriff und wünscht Shehata schnelle Genesung.

Die Frankfurter Neue Presse (FNP) hatte am Donnerstag (14.12.2023) über eine Gewalttat gegen einen 32-Jährigen berichtet. Dieser hatte während einer U-Bahn-Fahrt in Frankfurt zwei Männer aufgefordert, das Rauchen im Zug einzustellen. Wie nun bekannt wurde, handelte es sich bei dem Opfer um den SPD-Stadtverordneten Omar Shehata. Die beiden Männer waren Shehata infolge eines Wortgefechts in der Linie U4 aus dem Zug gefolgt, beschimpften ihn und griffen ihn schließlich auf der Rolltreppe der Station Dom/Römer an. Danach flohen sie. Die Tat ereignete sich am Sonntagabend (10.12.2023) gegen 19:20 Uhr. Der Frankfurter Politiker erlitt dabei Knochenbrüche und eine Gehirnerschütterung.

„Das war ein sinnloser tätlicher Angriff, den wir verurteilen. Omar Shehata hatte nur Gutes für die übrigen Fahrgäste im Sinn. Es bedrückt uns, dass sein couragiertes Auftreten solche Folgen hatte“, kommentierten die Frankfurter SPD-Vorsitzenden Dr. Ina Hartwig und Kolja Müller die Geschehnisse vom Wochenende, und weiter: „Er genießt die volle Solidarität der Frankfurter SPD. Wir wünschen ihm eine schnelle Genesung und dass er sich bald wieder zum Wohl der Frankfurterinnen und Frankfurter politisch betätigen kann“, richteten die Frankfurter SPD-Vorsitzenden Dr. Ina Hartwig und Kolja Müller aus.

Wer Hinweise auf die Täter geben kann, soll sich bei der Frankfurter Polizei melden.