Stadtteilgenoss:innen erinnern an die Reichspogromnacht und zeigen Haltung gegen Antisemitismus

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Mitglieder des SPD-Ortsvereins Sachsenhausen legten vergangenen Donnerstag weiße Rosen am „Platz der vergessenen Kinder“ nieder.

Anlass dazu waren das ausgelöste Entsetzen zum Angriffder Hamas auf Israel und der 85. Jahrestag der Reichspogromnacht. „Nein zu Antisemitismus. SPD Ortsverein Sachsenhausen“, mahnten ausserdem laminierte Schilder, die von roten Grabkerzen umrahmt wurden. „Wir erinnern heute an die Opfer der Reichspogromnacht und daran, dass jede Form von Antisemitismus geächtet und bekämpft werden muss“, fordert Franziska Fandrich, Co-Vorsitzende der SPD Sachsenhausen. „Zugleich setzen wir ein deutliches Zeichen der Solidarität für die Menschen, die in Israel und Palästina unter dem durch die Hamas begonnenen Krieg leiden.“

Bei der anschließenden Parteikonferenz nahm Mona Akrami, Vorstandsmitglied der SPD-Sachsenhausen und nominiert durch die Frankfurter SPD als Kandidatin für die kommende Europawahl, Bezug auf die jüngsten Geschehnisse im Nahen Osten. „Deutsche und europäische Außenpolitik muss sich dafür einsetzen, die sich ewig wiederholenden Gewaltspiralen weltweit zu beenden.“