Stolz auf Spitzenposition beim ADFC-Fahrradklimatest - Ansporn für weiteren Ausbau des Radverkehrs

|   Stadtpolitik

Die SPD Frankfurt ist stolz auf die Einladung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) zur Preisverleihung des Fahrradklimatest 2020. Die Stadt Frankfurt soll am 16. März in Berlin in den Kategorien „Aufholer“ und „Spitzenreiter“ ausgezeichnet werden.

„Diese Auszeichnung, die Zunahme des Radverkehrs zwischen 2013 und 2018 um 58% und die jüngste Studie der Goethe-Universität^1 (Fußnote) zum Bau des Radweges auf der Friedberger Landstraße bestätigen den maßgeblich durch die SPD vorangetriebenen Ausbau der Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt“, freut sich Stefanie Minkley, Vorstandsmitglied der Frankfurter SPD. „Der schrittweise Ausbau der Radwege wird von den Frankfurter*innen mit breiter Mehrheit befürwortet. Schon kleine Maßnahmen, wie die farbliche Markierung der Radwege und ihre bauliche Trennung haben große positive Effekte. Statt Radfahrende und den Autoverkehr gegeneinander auszuspielen, wie es andere Parteien gerne machen, konzentrieren wir uns auf ein gemeinsames Miteinander der Verkehrsteilnehmer*innen. Nach jahrelangem Stillstand im Ausbau des Radverkehrs hat Klaus Oesterling, seit er Verkehrsdezernent ist, bereits 6.100 Meter neue Radwege errichtet“.

Darauf aufbauend setzt sich die SPD für eine weitere deutliche Stärkung der Fahrradinfrastruktur in der Stadt ein. Raven Kirchner, Kandidat für die Stadtverordnetenversammlung und Radexperte der Frankfurter SPD: „Sichere und gut ausgebaute Radwege sind essenziell, um die hohe Abgasbelastung in unserer Stadt zu senken, insbesondere auch in meinem Heimatstadtteil Riederwald. Wir denken Radwege gesamtstädtisch und nicht nur für die Innenstadt und setzen uns daher für den Bau abgetrennter Radwege aus der Innenstadt heraus in alle Himmelsrichtungen, zum Beispiel auf der Mainzer Landstraße, Schweizer Straße und Hanauer Landstraße, ein. Zugleich wollen wir durch den Bau abgetrennter Radschnellwege nach Hanau, in den Vordertaunus und nach Groß-Gerau Pendler*innen eine ökologische Alternative zum Auto anbieten. Und wir werden sowohl innerstädtisch, wie auch in den Randstadtteilen weitere Fahrradabstellanlagen errichten.“

Fußnote 1: Die Studie der Goethe-Universität hat gezeigt, dass bereits drei Wochen nach dem Bau des Radweges auf der Friedberger Landstraße ein signifikanter Anstieg des Radverkehrs feststellbar war. Die Anwohner*innen sahen die Lebensqualität gesteigert und 67% der Befragten forderten den Bau weiterer Radwege auf den Frankfurter Hauptstraßen. (Quelle)