MEHR CHAN­CEN für al­le DURCH BIL­DUNG VON AN­FANG AN.

Wir haben als Sozialdemokrat*innen für die Frankfurter Bildung bereits viel erreicht. Doch es gibt noch viel zu tun. Wir wollen eine moderne Bildungsinfrastruktur, die den Herausforderungen einer wachsenden, internationalen Stadt gerecht wird, die Bildungswege für alle Frankfurter*innen eröffnet und Chancengleichheit fördert.

Un­se­re Ziel und Vor­ha­ben

  • Mit 1,5 Milliarden Euro wollen wir in den nächsten zehn Jahren 24 neue Schulen bauen und mit einem neuen Aktionsprogramm die Schulsanierung vorantreiben. Insbesondere muss die Sanierung der Schultoiletten flächendeckend umgesetzt werden. Langfristig streben wir die Rekommunalisierung der Reinigungsdienste an Schulen und Kitas an.
  • Wir wollen auch die Betreuung von Kindern unter drei Jahren und mittelfristig von Grundschulkindern entgeltfrei stellen. Damit entlasten wir Frankfurter Familien weiter finanziell. Um die Vereinbarkeit von Famile und Beruf zu verbessern, den Rechtsanspruch bis 2025 umzusetzen und gute Bildung für alle zu ermöglichen, werden wir alle Grundchulen zu Ganztagsschulen entwickeln, die sich zum Stadtteil öffnen
  • Wir wollen die Rekommunalisierung der Essensversorgung unserer Schulen für ein gesundes, nachhaltiges und schmackhaftes Schulessen durchsetzen. Die Frankfurter SPD wird ein kostenloses Mittagessen für Schülerinnen und Schüler an allen städtischen Schulen einführen.
  • Alle Kinder müssen schwimmen lernen können. Die Schließung von Schulschwimmbädern lehnen wir ab und prüfen zur Schaffung weiterer Kapazitäten für die Schulen den Bau eines neues Schulschwimmbades.
  • Wir werden digitales Lernen an Schulen erleichtern und die Umsetzung des Digitalpakts dafür mit Medienassistenten unterstützen. Dafür werden Tablets und E-Mail-Adressen für alle Schüler*innen zur Verfügung gestellt, die keinen eigenen Zugriff auf ein digitales Endgerät haben, weil Bildung nicht vom Einkommen abhängen darf.
  • Wir wollen eine bestmögliche Bildung für alle. Dafür bauen wir die Jugendhilfe an Schulen, Demokratielernen, Respekt-Coaches und Anti-Mobbing weiter aus, unterstützen integratives Lernen mit einem kommunalen Förderprogramm, stärken die interkulturelle Elternarbeit, Stadtteilmütter, die Sprachförderung, die Leseförderung und bieten mehr interkulturelle Bildungsmöglichkeiten an.
  • Wir wollen die Lebensbegleitende Bildung für Erwachsene mit dem Ausbau des Fachbereichs „Sozialer Zusammenhalt“ stärken und die Akademie des Alters an der Volkshochschule um einen kulturellen Bereich erweitern. Zudem wollen wir niedrigschwellige Kulturangebote öffnen, die nicht nur Kindern und Jugendlichen, sondern auch Senior*innen offen stehen, um zum Beispiel gemeinsam Theater zu spielen.