Frank­furt nach­hal­tig ge­stal­ten

Wir wollen, dass unser Frankfurt eine klimaneutrale und menschengerechte Stadt wird.

Un­se­re Zie­le und Vor­ha­ben:

  • Wir wollen die Energieversorgung Frankfurts schnellstmöglich auf 100 Prozent erneuerbare Energien umstellen und die „Solaroffensive Frankfurt“ ins Leben rufen. Wir setzen uns als Zwischenschriftt für die Umwandlung des Kohlekraftwerks Frankfurt West in ein Gaskraftwerk und einen vollständigen Kohleausstieg Frankfurts bis 2030 ein.
  • Die von Schwarz-Grün im Jahr 2014 betriebene Umstellung der Energieversorgung der Frankfurter U-Bahnen von regenerativen Energiequellen auf Steinkohle war ein Schlag ins Gesicht der Enegiewende. Wir werden diese Entscheidung rückgängig machen und das Steinkohlekraftwerk in der Gutleutstraße stilllegen.
  • Wir wollen den Energieverbrauch der Stadt durch smarte Systeme, LED Technik und eine kommunale Förderung von Energieeffizienz in Gebäuden senken.
  • Wir werden die Begrünung in der Stadt massiv erweitern und Sonnensegel, Trinkwasserspender und besser klimatisierte öffentliche Räume zur Verfügung stellen. Wir wollen in der kommenden Legislaturperiode mindestens 10.000 Bäume im städtischen Bereich pflanzen.
  • Wir wollen eine übergeordnete Stabsstelle Klimaschutz einrichten, sodass künftig bei allen politischen Entscheidungen die Auswirkungen auf das Klima berücksichtigt werden. Der Klimaschutz in Frankfurt wird durch ein Expertengremium mit einem fortlaufenden Monitoring begleitet und transparent gemacht. Der „Masterplan Klimaschutz“ wird jährlich aktualisiert und die Zielerreichung kontrolliert und veröffentlicht.
  • Wir setzen uns gegen Schadstoffe in der Umwelt ein und wollen so unsere Gewässer und Böden schützen. Wir wollen unsere städtischen Wälder ausbauen und besser pflegen.
  • Wir setzen uns für den Erhalt des Grüngürtels sowie für die Erweiterung und den Erhalt von Grün- und Freilächen im Innenstadtbereich ein.
  • Bäume statt Autos: Wir werden auf heutigen Auto-Stellplätzen jedes Jahr 365 neue Straßenbäume pflanzen. Damit schaffen wir in den heißen Sommern mehr Schatten und mehr Verdunstungskühle.
  • Gärten für Familien: Wir werden brachliegende städtische Freizeitgärten wieder an Familien vermitteln. Die vorhandenen Schrebergärten werden wir vor struktureller Bebauung schützen.
  • Mehr Grünflächen in der Stadt: Wir sorgen dafür, dass die städtischen Fördermittel zur Begrünung von Stadtteilen, Hausdächern, Hinterhöfen und Fassaden auch tatsächlich ausgegeben werden. Wir werden sofort fünf Millionen Euro und zusätzliches Personal für den Erhalt und die Pflege unserer Grünflächen und Parks einstellen. Es darf nicht sein, dass die Übernahme, die Ausweitung und die Pflege unseres öffentlichen Grüns am Geld scheitern. Wir prüfen nach dem Münchener Modell die Einführung einer Stadtanleihe zur Finanzierung von sozialen und ökologischen Projekten.
  • Bessere Parks für die Menschen: wir werden die Wallanlagen aufwerten: als Rückgrat innerstädtischen Lebens, als Park für alle: mit Spielangeboten, Liegewiesen, schattigen Orten und Flanierwegen. Eng verflochten mit der Nachbarschaft, sicher und schön. Und mit einem durchgängigen Radweg. Das alles behutsam und im Sinne des Denkmalschutzes. Hierfür werden wir ein wettbewerbliches Verfahren mit Bürgerinnen und Bürgern und Experten durchführen.
  • Wir prüfen nach dem Münchener Modell die Einführung einer Stadtanleihe zur Finanzierung von sozialen und ökologischen Projekten.