#MEHRQUEERWAGEn
FRANKFURT QUEER FÜR ALLE
Wir wollen, dass die Stadt Frankfurt Vorreiterin für queere Städte in Europa wird.
UNSERE ZIELE UND VORHABEN:
● Wir wollen die Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans, intergeschlechtliche und queere Menschen stärken und ein Förderbudget für LSBTIQAngelegenheiten einführen.
● Wir wollen queere Angebote in der Stadt sichtbarer machen und ein queeres Safe House (analog zu Frauenhäusern) einrichten. Auch die wichtige Arbeit des LSKH und des Café Switchboard werden wir weiterhin unterstützen.
● Wir wollen mit der Goethe-Universität und dem Land Hessen gemeinsam eine Stifungsprofessur im Institut für Sexualforschung schaffen, die an die Frankfurter Tradition anknüpft und in einem neuen Institut für Sexualwissenschaften die Forschung zu Sexualität, Trans- und Intersexualität betreibt und Beratungsstelle für Betroffene ist.
Unser #Frauenleben
Unser #Frauenleben
Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in unserem Frankfurt weiter zu stärken ist unser Ziel
UNSERE ZIELE UND VORHABEN:
● Wir wollen für die Stadt Frankfurt und von ihr geförderte Organisationen ein „Gender Budgeting“ einführen, damit künftig eine geschlechtergerechte Verteilung öffentlicher Mittel in Frankfurt gewährleistet ist.
● Wir wollen Frauen den Zugang in die Kommunalpolitik erleichtern. In einem ersten Schritt wollen wir Kinderbetreuung während Sitzungen von Ortsbeiräten und Stadtverordnetenversammlung kostenfrei zugänglich machen.
● Wir wollen die institutionelle Frauenförderung auf einer 5-Jahres-Basis stabilisieren, die auch Tarifsteigerungen für die Mitarbeiter*innen einschließt und neue Initiativen in die Förderung aufnimmt. Dafür ist es nötig das Budget des Frauenreferats auf 5 Mio. Euro aufzustocken.
● Wir wollen die Istanbulkonvention in Frankfurt konsequent umsetzen.
● Wir wollen Frauen- und Mädchenhäuser besser finanziell ausstatten und die erfolgreiche Täterarbeit stadtweit ausbauen und vernetzen.
● Wir wollen Schutzzonen um Beratungsstellen konsequent umsetzen, um Frauen vor Anfeindungen durch Abtreibungsgegner*innen zu schützen und zu prüfen, ob es Engpässe bei der Versorgung mit Praxen und Kliniken gibt, die Abtreibungen durchzuführen.
● Wir wollen für Frauen in Führungspositionen das Mixed Leadership Akademie Programm weiter ausbauen und einen Frankfurter Gleichstellungspreis ausloben, der Unternehmen prämiert, die Gleichstellung bereits vorbildlich umsetzen.
● Unser Feminismus ist auch queer und intersektional: Wir wollen einen Fokus legen auf Menschen, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind und Organisationen und Verbände, die diese Diskriminierung bekämpfen, gezielt fördern.
UNSER FRANKFURT IST EIN SOZIALES UND GESUNDHEITSFÖRDERNDES FRANKFURT FÜR ALLE.
Unser Frankfurt muss ein Frankfurt sein, in dem alle Menschen teilhaben können und niemand zurückgelassen wird. In einer reichen Stadt wie Frankfurt dürfen, können und wollen wir uns Armut nicht leisten.
UNSERE ZIELE UND VORHABEN:
● Wir wollen quartiersbezogene Angebote und eine dezentrale Versorgung sowie Anlaufstellen für Bedürftige außerhalb der Behörden, etwa über die Verbände, stärken. Für armutsbedingte Zwangsräumungen sowie Sanktionen, bei denen Strom, Wasser o.ä. abgestellt werden, müssen alternative Lösungen gefunden werden.
● Wir wollen wohnungslose Menschen analog zum finnischen Modell Housing First schnell und unbürokratisch in Sozialwohnungen unterbringen und durch Sozialarbeiter*innen unterstützen, um den Teufelskreis von Wohnungslosigkeit-Krankheit-Arbeitslosigkeit-
Krankheit-Sucht zu unterbrechen.
● Wir wollen den Frankfurter Weg in der Drogenhilfe konsequent weiterentwickeln, ein Frankfurter Modellprojekt zur Cannabisvergabe starten und hierzu eine Konferenz mit Betroffenen, Sozialarbeier*innen und Politik organisieren. Suchterkrankte dürfen wenige kriminalisiert, sondern es müssen neue Wege aus der Sucht gefunden werden.
● Wir wollen dafür sorgen, dass Familien in ihren Vierteln und Sozialräumen die Infrastruktur vorfinden, die sie brauchen.
● Wir wollen ein Gütesiegel „Familien sind willkommen“ für Gastronomie und Orte des öffentlichen Lebens zur Verfügung stellen.
● Wir wollen für Senior*innen ein vergünstigtes Tagesticket für den ÖPNV einführen.
● Wir wollen auch Illegalisierten, also Menschen ohne geklärten oder legalen Aufenthaltsstatus und aus anderen Gründen Nicht-Versicherten muss eine umfassende Gesundheitsversorgung zur Verfügung stehen.
● Wir wollen eine Koordinierungsstelle für Inklusion beim AmkA einsetzen, die sich um die Belange von Menschen mit Behinderung kümmert.
● Wir wollen einen stärkeren Fokus auf Gesundheitsförderung und Krankheits-prävention legen.
● Wir wollen unsere in Frankfurt mit Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten tätigen Sozialverbände finanziell besser aufstellen und unterstützen.
● Das Klinikum Höchst muss in städtischer Hand bleiben. Privatisierungen im Gesundheitswesen lehnen wir entschieden ab. Wir stehen weiterhin für ein Klinikum der Vollversorgung in öffentlicher Hand.
● Alle bestehenden Pflegeausbildungsstätten in Frankfurt müssen erhalten werden.
● Alle öffentlichen Gebäude und insbesondere Krankenhäuser, Kliniken und Arztpraxen müssen barrierefrei und inklusiv zugänglich sein. Initiative der SPD eingeführt wurde, auch in Zeiten finanzieller Engpässe weiter verteidigen und die Einkommensgrenze für die Berechtigten regelmäßig anpassen.
● Wir wollen HIV- und weitere STI-Tests beim Gesundheitsamt kostenlos anbieten.
UNSER FRANKFURT IST SPORTLICH.
Wir wollen, dass es für jede Alters- und Bevölkerungsschicht ein kostenfreies und niedrigschwelliges Sportangebot in Frankfurt gibt. Wir wollen den Individual und Vereinssport fördern.
UNSERE ZIELE UND VORHABEN:
● Den von der SPD durchgesetzten freien Eintritt in die städtischen Schwimmbäder für unter 15 jährige wollen wir bis zum Alter von 18 Jahren ausweiten.
● Wir wollen Vereine ohne eigene Sportflächen mit geringeren Gebühren für die Nutzung der städtischen Sportanlagen entlasten. In einem ersten Schritt soll dabei auf Hallenund Schwimmbadnutzungsgebühren für Kinder- und Jugendsport in den Vereinen verzichtet werden.
● Wir werden bei der Planung neuer Wohngebiete und Stadtteile zugleich neue Sportflächen einplanen.
● Wir wollen den Ausbau offener Sportanlagen wie z.B. Seniorensportanlagen in Parks oder Anlagen für nicht vereinsgebundene Sportarten wie Calisthenics fördern.
IN UNSEREM FRANKFURT SORGEN WIR FÜR SICHERHEIT.
Sicherheit und Freiheit sollen sich in unserer Stadt ergänzen, wir wollen ein sicheres und offenes Frankfurt.
UNSERE ZIELE UND VORHABEN:
● Wir werden eine Initiative zum gezielten Abbau von „Angsträumen“ gemeinsam mit den Ortsbeiräten starten.
● Wir wollen den öffentlichen Raum durch eine nutzerfreundliche Gestaltung und eine weitere Erhöhung der Sauberkeit für noch mehr Menschen zu einem Wohlfühlort machen. Dies unterstützen wir mit mehr Personal im Bereich Sauberkeit.
● Wir werden dafür sorgen, dass auf Meldungen zu Falschparkenden und Müllablagerungen durch Bürger*innen eine schnelle Reaktion erfolgt. Dafür werden wir mehr städtisches Personal einsetzen und die Arbeitsbedingungen verbessern.
● Wir wollen die Sicherheit auf Verkehrswegen stärken, indem ein städtisches Team vor Ort Hindernisse wie defekte Ampeln oder zugestellte Fuß- und Radwege kontrolliert und für die Beseitigung der Gefahrenquellen sorgt.
● Wir wollen Stadtteile mit Entwicklungsbedarf durch ein Quartiersmanagement stärken und fördern.
● Wir wollen die Intensivierung und personelle Verstärkung des Landesprojekts „Schutzmann/Schutzfrau vor Ort“.
Unser Frankfurt ist zu Recht stolz auf seinen kritischen Geist und seine politische Kultur. Der öffentliche Raum ist auch demokratischer Ort der politischen Diskussion und auch des politischen Protest. Als solchen werden wir ihn schützen.